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Einer der Parks in Nelson. |
Auch wenn die Ferien nach zwei Wochen leider schon wieder um
sind und viel zu schnell vergangen sind, möchte ich natürlich noch ein wenig
darüber berichten, denn man hat natürlich nicht nur einen Tramping Trip gemacht
sondern auch vieles mehr! In der ersten Woche war ich öfters mit meinem
Gastvater in Nelson und habe dort den Tag mit ihm gebracht, damit er mir einige
Dinge dort zeigen kann.
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Chinesischer Garten in Nelson. |
Außerdem war ich mit ihm einige Male Tennis spielen und
wir haben viele kleinere Dinge zusammen gemacht. Dann hatten wir schließlich
noch Besuch von Freunden von meiner Gastfamilie und die Tochter meiner
Gastmutter kam für die Ferien zu uns, so war immer Leben im Haus und es kam nie
Langeweile auf. Zusätzlich war ich bei schönem Wetter immer draußen, habe mich
gesonnt oder mich mit Briefen und Postkarten für die Heimat beschäftigt oder
mich einfach mal mit Freunden getroffen. Auch wenn sich das jetzt
wahrscheinlich alles nicht so wirklich spannend anhört und ihr denkt "Ach
das ist ja fast wie in Deutschland", war es doch alles anders.
Normalerweise sitzt man nämlich wahrscheinlich öfters zuhause, schaut Fernseh
und weiß einfach nicht so Recht was man denn mit seiner Zeit anfangen kann.
Hier kommt man erst gar nicht zum Fernseh schauen und weiß immer etwas mit
seiner Zeit anzufangen. Außerdem realisiert man natürlich, dass die Zeit wie im
Flug vergeht und man mittlerweile nur noch etwas mehr als 2 Monate hier hat. So
versucht man erst Recht jeden Tag bestens auszunutzen und zu genießen, denn
wenn man erst mal wieder zurück in Deutschland ist, ist alles vorbei und was
bleibt ist die Erinnerung und wahrscheinlich der ganze Schulkram den man wieder
aufholen muss. Aber daran denke ich im Moment gar nicht, denn irgendwie wird
man all das schon schaffen und was im Moment wohl an erster Stelle steht ist
genießen. Nachdem sich die erste Woche so langsam dem Ende zuneigte und ich
sonntags mit meiner Gastfamilie den Tag am Strand verbracht habe, bin ich
schließlich abends noch mit Freunden zu einem Musical in Nelson gegangen
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Kaiteriteri :) |
Es
war nicht so ganz überragend und nicht so wirklich mein Fall, aber es war auf
jeden Fall mal etwas anderes und so hat man auch etwas zum Berichten. Die
nächste Woche konnte dann mit viel Vorfreude starten, da wir eine Freundin von
mir vom Flughafen abgeholt haben und sie für 3 Nächte bei uns übernachtet
hatte. Am ersten Tag war wundervolles Wetter und so haben wir uns dazu
entschieden eine Bootstour mit dem Boot meines Gastvaters zu machen. Nach
einigen Stunden konnte diese dann auch endlich starten und wir waren wohl schon
ziemlich gespannt all die Buchten und Strände zu sehen. Entlang des Abel Tasman
Nationalparks machten wir dann ziemlich viele Stopps um alles ein wenig genau
zu betrachten und uns einige Geschichten meines Gastvaters anzuhören.
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Split Apple Rock |
Schließlich kamen wir dann zu einer Insel wo wir aus bester Nähe zum aller
ersten Mal Seelöwen sehen konnten. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie
ziemlich verspielt sind und die meiste Zeit mit schwimmen beschäftigt sind aber
das war so gar nicht der Fall, denn sie waren eher faul als alles andere. So
hat es sie noch nicht einmal gestört wenn wir so nah mit unserem Boot heran
kamen, denn ihnen hat die Sonne wahrscheinlich besser gefallen als sich mit uns
zu beschäftigen, aber das kann man natürlich auch irgendwie verstehen.
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Ziemlich faul, aber man genießt das schöne Wetter :) |
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Baby- Seelöwe :) so süß! |
Nach
einem Aufenthalt dort sind wir zu einem schönen Strand gefahren, wo wir dann
ein wenig Pause machen konnten und endlich etwas essen konnten, denn das macht
doch schon alles hungrig auch wenn man nicht groß etwas macht abgesehen von dem
fotografieren und die Aussicht genießen. Nachdem wir dann noch ein wenig am
Strand etwas gemacht haben, konnte es so langsam auf den Weg zurückgehen und
auch dort waren noch viele andere Buchten die man sehen konnte. Schließlich
haben wir noch einen Stopp in einer wunderschönen Bucht gemacht, wo wir ein
wenig die Umgebung besichtigt haben und was bei einem Bootstrip nicht fehlen
darf, ist natürlich das Schwimmen. Also hieß es ab ins Wasser auch wenn es doch
schon ein wenig kalt war, aber toll war es auf alle Fälle.
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Watering Cove |
Irgendwann machten
wir uns dann auf den Weg nach Hause und dort hatte ich dann auch die Chance
bekommen mal Boot zu fahren. Da freut man sich wahrscheinlich wie ein kleines
Kind, wenn man es noch nie vorher gemacht hat und es macht einfach mega Spaß, vor
allem muss man auf keine Verkehrszeichen oder Geschwindigkeitsbegrenzungen
achten. Zuhause angekommen schaute man noch einige DVDs und ging dann auch
nicht all zu spät ins Bett, denn am nächsten Tag war frühes Aufstehen angesagt.
Wir sind nach Nelson gefahren und sind dort zu aller erst zum Mittelpunkt
Neuseelands gelaufen, welcher sich auf einem kleineren Berg befindet und so war
ein wenig Frühsport angesagt. Oben angekommen konnte man dann noch eine schöne
Sicht auf Nelson sehen auch wenn das Wetter nicht ganz so toll war.
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Mittelpunkt Neuseelands |
Anschließend gingen wir in die "WOW -> World of WearableArt"
Gallery, wo viele ausgefallen Kleider ausgestellt waren von Designern aus der
ganzen Welt, welche in einer der größten Shows in Wellington präsentiert werden
und einige davon schließlich in dieser Gallery landen, wo man all dies
betrachten kann. Zu jedem gab es dann die verschiedensten Informationen und am
Ende gab es dann noch eine Art kleines Kino wo man Ausschnitte der Show sehen
konnte. Danach konnte man noch in die Gallery der Autos gehen, welches unter
"Collectable Cars" bekannt ist, und man dort die verschiedensten
Autos sehen konnte.
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Eines der vielen Autos. |
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War doch schon ein bisschen gößer als ich :D |
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Links kriegt man eine kleine Vorstellung von den Kleidern dort! |
Alles in allem war es auf jeden Fall ziemlich interessant
und man hat doch einige Stunden darin verbracht, denn es war doch mal etwas
anderes aber auf positive Art. Gegen Mittag konnte es dann auch wieder
nachhause gehen, wo wir dann den Rest des Tages verbracht haben, da das Wetter
nicht allzu toll war und man so nicht allzu viel machen konnte. Am nächsten Tag
konnte man dann endlich wieder lang schlafen und danach zeigte man ein wenig
den Wohnort und ging in einige Geschäfte. Als dann schließlich der Donnerstag
war stand sowohl für meine Gastschwester als auch für die Freundin die Reise
zurück an. Den Rest der Woche habe ich noch mit Freunde treffen verbracht und
ein wenig Sport, was hier natürlich nicht fehlen darf, denn man muss irgendwie
all das gute Essen abtrainieren. Sonntags habe ich dann auch zum ersten Mal
Tenniscoaching bekommen, was auf jeden Fall eine tolle Erfahrung für mich war.
Am nächsten Tag stand dann auch schon wieder Schule an, was aber nicht allzu
schlimm ist, denn es sind nur insgesamt 3 1/2 Wochen bis für die
Austauschschüler verschiedene Aktivitäten wie vielleicht Kayaking oder Tramping
ansteht und dann auch schon die Sommerferien sind, wo ich plane eine
Südinseltour zu machen, aber dazu und zu anderen Dingen gibt es bald vieles
mehr von mir.
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